26.10.2017 15:14
von Torsten Vogel
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Corporate Social Responsibility (CSR) wird immer wichtiger für Unternehmen. Gemeint ist damit die freiwillige ökologische und/oder soziale Verantwortung. Dabei können unterschiedliche Initiativen einen Effekt erzielen: Ob soziales Engagement in Form von Unterstützungen sozialer Einrichtungen, Spar-Appelle und Nachhaltigkeitskonzepte an und für die Mitarbeiter oder umweltschonenderes Herstellen der eigenen Produkte. Die Sicht ist dabei besonders auf große Unternehmen gelenkt, aber auch Mittelständer können durch solche Konzepte gut auf sich aufmerksam machen und ein gewisses Engagement des Unternehmens beweisen.

Umfragen haben ergeben, dass die politische Korrektheit eines Unternehmens für Bewerber immer wichtiger wird, aber auch Kunden und Konsumenten interessieren sich immer mehr für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens und bewerten, ob ein Unternehmen seine Mitarbeiter und die Umwelt gut behandelt. Gerade mit Blick auf den Klimawandel, liegt in der CSR-Bewegung eine große Chance, auch die Mitarbeiter dazu anzuregen, verantwortungsvoller zu handeln.

Die Umsetzung setzt ein Interesse des Topmanagements voraus. Gerade Familienunternehmen können ihr Unternehmen leichter umlenken, als ein Unternehmen mit ständig wechselndem Management. Bei all der Nachhaltigkeit ist es wichtig, dass die Unternehmen nicht allzu sehr mit ihren Konzepten prahlen. Auszeichnungen können ihnen aber helfen, bekannter zu werden.

 

Vgl. Irle, Matthias: Trommeln lernen In: brandeins, Ausgabe 06/2011 – Was Unternehmen nützt. https://www.brandeins.de/archiv/2011/grossorganisation/trommeln-lernen/ Stand: 11.10.2017.

Vgl. Götz, Hamann: Können Unternehmen gut sein? In: ZEIT online, veröffentlicht am 27.03.2008. Aus der ZEIT NR. 14/2008. http://www.zeit.de/2008/14/CSR-Teile Stand: 12.10.2017.

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