15.11.2016 16:59
von Torsten Vogel
(Kommentare: 1)

Säule 2: Die Perspektive des Kandidaten einnehmen

Was viele Unternehmen brauchen, ist ein grundsätzliches Verständnis für Kandidaten und Bewerber. Diese Einsichten lassen sich nicht in Segmentierungsansätzen gewinnen: Wann und wie hören die Kandidaten von einem Unternehmen? Wann, wo und wie informieren sich die Kandidaten über das Unternehmen? Wie prägt die Außendarstellung das langfristige Gesamtbild des Unternehmens? Welche ökonomischen, ökologischen und ethischen Erwartungen bestehen an das Unternehmen? Ganz im Gegenteil: Im Wesentlichen wurden die heutigen Kommunikations-, Bewerbungs- und Service-Prozesse um die Herausforderungen von gestern herum maßgeschneidert und in der vorhandenen Praxis verankert.

Anstatt jedoch nach Beispielen aus anderen Unternehmen zu suchen ist es wichtiger, auf das eigene Unternehmen und die eigene Organisation zu schauen: Wie erleben unsere Kandidaten unsere Kontaktpunkte und die Bewerberreise? Was machen wir mit den Informationen aus den verschiedenen Kommunikationskanälen? Dabei ist zu bedenken, dass wir es heute nicht mehr mit „den“ Kandidaten zu tun haben. Vielmehr gliedert sich das Kollektiv „Kandidaten & Bewerber“ in eine Vielzahl von „Persönlichkeiten“. Diese gilt es in geeigneter Weise zu segmentieren und entsprechend  ihrer Bedürfnisse und ihrer beruflichen Ausrichtung individuell anzusprechen.

Fragen:

- Wie ist die Außendarstellung des Unternehmens (Eigensicht/Fremdsicht)
- Wer sind die Wunschkandidaten?
- Werden die gewünschten Kandidaten individuell angesprochen?

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Kommentar von Arrorge |

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