04.12.2024 08:25
von Torsten Vogel

Arbeitseinblicke auf TikTok & Instagram:

Chancen und Risiken für Mitarbeiter und Unternehmen

In den letzten Jahren zeigen immer mehr Menschen auf TikTok und Instagram Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Authentische, oft humorvolle Videos bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch Inspiration und Einblicke in verschiedene Berufe. Dieser Trend verschwimmt zunehmend die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben, da viele ihre Erfahrungen mit einer breiten Community teilen.

Vorteile für die Mitarbeiter
Für Mitarbeiter bedeutet das Teilen von Arbeitseinblicken, ihre berufliche Expertise und Persönlichkeit zu präsentieren. Sie können sich als Experten positionieren, ihre Karriere fördern und ein Netzwerk aufbauen. Besonders für junge Generationen, die Authentizität schätzen, bietet dieser Trend eine Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und Anerkennung.

Vorteile für Unternehmen
Unternehmen können von dieser Transparenz profitieren, indem sie durch die authentischen Erlebnisse ihrer Mitarbeiter eine starke Arbeitgebermarke aufbauen. Positive Inhalte über die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag können das Vertrauen von Kunden und potenziellen Talenten stärken und dabei helfen, die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen.

Gefahren und Herausforderungen
Trotz der Vorteile gibt es auch Risiken. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Inhalte nicht die Unternehmenswerte gefährden oder Missverständnisse hervorrufen. Es ist wichtig, klare Guidelines für das Teilen von Arbeitsinhalten auf Social Media zu entwickeln, um die Privatsphäre zu wahren und die Marke zu schützen.

Ausblick in die Zukunft
Dieser Trend wird auch in Zukunft zunehmen, da Social Media eine immer zentralere Rolle im Berufsleben spielt. Unternehmen werden zunehmend von der authentischen Darstellung ihrer Mitarbeiter profitieren und diese als Markenbotschafter einsetzen. Arbeitseinblicke könnten ein wichtiger Bestandteil der Arbeitgebermarkenstrategie und des Employer Brandings werden.

 

Quellen:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Text die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/fotos-videos-arbeitsplatz-teilen-bremen-100.html

https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/pruefers-kolumne-tiktok-der-beste-freund-des-arbeitsgebers/28856390.html

 

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