22.08.2019 09:32
von Torsten Vogel
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27 Minuten - Schnelligkeit gewinnt!

Studien haben ergeben, dass ein kurzer Bewerbungsprozess, sprich maximal 2 Wochen eine hohe Zufriedenheit der Kandidaten mit dem Prozess und dem Unternehmen bewirkt. Je schneller desto besser. Hier spiegelt sich neben der Wertschätzung auch eine Situation der internen Prozesse wider: Wie lange braucht mein potentieller neuer Arbeitgeber für Entscheidungen? Wie schnell werden diese getroffen und wie lange muss ich dann demnächst vielleicht auf Entscheidungen der Vorgesetzten oder der Geschäftsführung warten, wenn ich selbst Teil des Unternehmens werde und Projekte bearbeite oder neue Ideen einbringe?

Ein positives Beispiel aus der Praxis (übrigens die schnellste Rückmeldung zur Einladung eines Kandidaten in unserer 13-jährigen Unternehmensgeschichte) bei unserem Mandanten, AMAGNO GmbH & Co KG aus Oldenburg: Wir schreiben das Jahr 2019, KW 33

Mittwoch: 8:30 Uhr – Wir interviewen den Kandidaten
Mittwoch: 15:45 Uhr – Wir präsentieren das Bewerberprofil beim Inhaber
Mittwoch: 16:12 Uhr – Einladung des Kandidaten zum Vorstellungsgespräch bei AMAGNO (Zeit: 27 Minuten)
Freitag: 15:00 Uhr – Vorstellungsgespräch bei AMAGNO
Freitag: 16:00 Uhr – Vertragsangebot an den Kandidaten
Freitag: 16:05 Uhr – Kandidat nimmt das Angebot an

Hier zeigt sich, dass es mittlerweile einige Unternehmen gibt, die erkannt haben, dass man sich – insbesondere bei Kandidaten aus der IT – besonders um diese bemühen muss. Hierbei ist Schnelligkeit eines der elementaren Prozesse auf dem Weg, um auch in Zukunft in diesem Bereich Talente für sich zu gewinnen und zu begeistern.

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