29.06.2022 13:15
von Torsten Vogel

Mitarbeiterführung von virtuellen Teams

Was sollte für einen guten Zusammenhalt beachtet werden?

Für viele Berufstätige hat sich die Arbeitswelt seit der Corona Pandemie verändert. Die Teams arbeiteten während der Pandemie häufig im Homeoffice und bis heute halten viele Unternehmen daran fest oder haben es gar komplett etabliert. Dementsprechend erfordern heutige Teams ein anderes Führungsverhalten, damit Mitarbeiter sich nicht im Stich gelassen fühlen.

Zu einer guten Mitarbeiterführung gehören die täglichen Besprechungen. Mitarbeiter können dabei Fragen stellen oder auch Probleme lösen. Hierfür gibt es die Möglichkeit Tools wie z.B. Zoom, Teams oder Google Meet zu verwenden. Außerdem sollten Führungskräfte ihre Erwartungen an die Mitarbeiter klar definieren und kommunizieren. So können alle Aufgaben ohne Missverständnisse und zuverlässig erledigt werden. Genauso wichtig ist es, dass Führungskräfte ihre Angestellten loben, sowie Anerkennung und Wertschätzung zeigen. So werden Mitarbeiter motiviert und es kann eine bessere Leistung im Homeoffice hervorgerufen werden.

Vermieden werden sollte am besten ein strikter Kontrollmechanismus vom Arbeitgeber. Überwacht ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter oder der Mitarbeiter bekommt auch nur das Gefühl, dass er überwacht wird, verliert er sehr schnell den Fokus und auch den Spaß an der Arbeit. Dementsprechend werden die Leistungen schwächer und der Mitarbeiter fühlt sich unwohl.

Führungskräfte von virtuellen Teams sollten das Wir-Gefühl stärken. Der Teamgeist muss etwas stärker gefördert werden als bei Teams, die sich jeden Tag im Büro treffen. Man kann zum Beispiel in den Abendstunden gemeinsames virtuelles Pizzaessen oder Quizzen organisieren. Schließlich waren die meisten Online-Weihnachtsfeiern, zu Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren, auch ein voller Erfolg.

Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern das Gefühl vermitteln, dass sie nicht allein sind. Das Team muss zusammenhalten und die Führungskräfte jederzeit ansprechbar sein.

Quellen:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Text die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

https://www.haufe.de/personal/hr-management/mitarbeiterfuehrung-virtuelle-teams-als-ruhekissen_80_567164.html?xing_share=news

https://www.computerwoche.de/a/so-dirigieren-sie-im-homeoffice,3550532

https://www.luedke-doebele.com/blog/virtuelle-fuehrung/

 

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