Ob ein Tag produktiv wird oder nicht, beginnt bei den meisten Menschen schon mit der richtigen Menge Schlaf. Bekommt der Körper in der Nacht ausreichend Ruhe, so kann er am nächsten Tag wieder zu Hochtouren auflaufen. Laut aktuellen Studien soll eine feste Aufwachzeit schon den Grundstein für mehr Produktivität am Arbeitsplatz legen. Ein Fehler, den viele jedoch begehen, ist direkt nach dem Aufstehen die E-Mails zu kontrollieren. So ist der Stress vor dem Aufstehen vorprogrammiert. Stattdessen sollte durch eine Sporteinheit oder Meditation den Kreislauf anregen und den Körper auf den Tag vorbereitet. Ebenso sollten schon morgens realistische Tagesziele festgelegt werden. Eine To-Do-Liste, nach Relevanz strukturiert, kann beispielsweise helfen die wichtigsten Dinge zuerst zu erledigen und keine Zeit am Tag zu verschwenden. Nach einem ausgewogenen Frühstück, der wichtigsten Mahlzeit des Tages, sollte der Arbeitsweg ebenfalls angenehm gestaltet werden. Mit einem Podcast oder Hörspiel zu einem nicht arbeitsrelevanten Thema, vergeht die Strecke gleich viel schneller. Beim Homeoffice ist es hingegen wichtig zwischen privatem Wohnraum und Arbeitsplatz zu trennen. Nur mit einer räumlichen Grenze kann auch eine mentale Grenze gezogen und so für eine ausgeglichene Work-Life Balance gesorgt werden. Auch die Vorbereitung am Abend zuvor, welche den nächsten Morgen entspannter gestaltet, ist für manche Menschen unverzichtbar.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es eine allgemeingeltende Routine für den Morgen nicht geben kann. Jeder Mensch ist verschieden und lässt sich durch unterschiedliche Dinge in seinem Arbeitsalltag stressen und lenken. Wichtig ist allerdings, dass jeder Mensch eine für ihn richtige Morgenroutine zusammenstellt, um am Arbeitsplatz erholt und ausgeglichen durchstarten zu können.